Quelle: Weiterbildungsblog
Autor: jrobes
Mir gefällt das Format dieser „Challenge“ (das Projekt sowieso):
„Du wolltest schon immer mal wissen, wie die Wissens-Gigantin Wikipedia eigentlich funktioniert und was sich hinter den Kulissen abspielt?
Dann ist dies deine Challenge. In 30 E-Mails mit 30 Missionen bekommst du Einblick in einen Kosmos aus Millionen Freiwilligen, einer außerordentlichen Geschichte, globalen Strukturen und einem Ziel: Das gesamte Wissen der Menschheit für alle Menschen auf der Welt frei verfügbar zu machen.“
Man könnte das Ganze auch einen E-Mail-Kurs nennen. So lautet der Titel von Tag 21: „Wie alles begann: Die Erfolgsgeschichte der Wikipedia“. Nach einigen kurzen Informationen zur Erfolgsgeschichte der Wikipedia und Links zum Weiterlesen lautet die Mission dieser E-Mail:
„Finde heraus, was sich seit 2005 geändert hat
– Lies diesen Artikel über die Wikipedia aus dem Handelsblatt von 2005.
– Beantworte die Frage: Wie viele Artikel gab es in der deutschsprachigen Wikipedia damals? Wie viele sind es heute?
– Lösung: Schau doch mal in E-Mail 4 nach!“
Wenn man dieses Gerüst eines Kurses nimmt, kann man weiterdenken: Soll das Ganze synchron (alle nehmen zum gleichen Zeitpunkt am Kurs teil) und/ oder asynchron funktionieren? Könnten zwei Online-Sessions, zu Beginn und am Ende, die Vernetzung der Teilnehmenden unterstützen? Gibt es die E-Mail-Informationen auch als Blogpost, der kommentiert werden kann? Könnte es Badges für Teilnehmende geben, die sie nach einer, nach 15, nach 30 erfolgreich umgesetzten Missions erhalten? …
Wikimedia Deutschland, August 2024