18März/25

Lesetipps zu XR in der Hochschullehre

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Im aktuellen e-teaching.org-Themenspecial dreht sich alles um „Extended Reality (XR) in der Hochschullehre“. Passend dazu haben wir die beteiligten Expertinnen und Experten um Lektüreempfehlungen gebeten: Welche Grundlagenliteratur zu Virtual Reality (VR), Augmented Reality (AR) und Mixed Reality (MR) bietet einen guten Einstieg ins Thema? Wo kann man mehr über VR Use Cases in der Lehre erfahren? Und was sollte man unbedingt gelesen haben?

18März/25

Text erschienen: Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (Agrar- und Umweltpädagogik) #oer

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Seit Wintersemester 2024/2025 übernehme ich die (kleine) wissenschaftliche Einführung in mehreren Lehrgängen der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik. Da erschien es hilfreich – gemeinsam mit Kolleg*innen vom Fach – auch einen einführenden Text zu schreiben – natürlich als OER.

CC BY 4.0 International Schön, S., Berger, E., Ganzer, H., & Schaffert, E. (2025). Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten. Einführungstext im Rahmen des Moduls „Wissenschaftliches Arbeiten und Erwachsenendidaktik“ für den Hochschullehrgang „Professionalisierung für Berater*innen und Trainer*innen der Hochschule der Agrar- und Umweltpädagogik. (1.0). Graz University of Technology. https://doi.org/10.3217/fefmp-egc68

Schön, S., Berger, E., Ganzer, H., & Schaffert, E. (2025). Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten. Einführungstext im Rahmen des Moduls „Wissenschaftliches Arbeiten und Erwachsenendidaktik“ für den Hochschullehrgang „Professionalisierung für Berater*innen und Trainer*innen der Hochschule der Agrar- und Umweltpädagogik. (1.0). Graz University of Technology. https://doi.org/10.3217/fefmp-egc68

17März/25

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Quelle: Bildungsserver Blog Autor: Schumann

In dieser Folge von „Bildung auf die Ohren“ spricht Caroline Hartmann mit Frau Sanem Kleff von „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, dem größten schulischen Präventionsnetzwerk gegen Ungleichwertigkeitsdenken, über die Demokratiebildung an deutschen Schulen, über die Möglichkeiten und Chancen, aber auch über die derzeitigen vielschichtigen Herausforderungen.

17März/25

Lebenslanges Lernen in Zeitenwenden: Überlebensstrategien für eine Welt im Umbruch

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Anja C. Wagner (FROLLEINFLOW) hatte uns auf dem CLC BarCamp in Hamburg schon einen Vorgeschmack auf diese Präsentation gegeben (sie nannte es Version 0.8). Jetzt hat sie die Version 1.0 nachgelegt. Sie beginnt mit einer Analyse der aktuellen weltpolitischen Lage: von der neuen Weltordnung, den neuen Machtblöcken bis zu den Visionen der Tech-Bros und MAGA-Bewegung in den USA. Welche Konsequenzen haben diese Veränderungen für Europa? Anschließend nimmt sie das KI-Rennen zwischen den USA und China ins Bild auf.

Der nächste Absatz ist der „Meta-Kompetenz“ Lebenslanges Lernen gewidmet. Hier sieht sie vier Zukunftsfitness-Stufen: Kognitiver Innovationswillen, Technologische Kompetenz, Soziale Intelligenz und Adaptives Handeln. „Diese Kompetenzen ermöglichen es Individuen und Organisationen, in einer Welt zunehmender Polarisierung und technologischer Disruption handlungsfähig zu bleiben“, heißt es. Sie werden anschließend näher beschrieben.

Im dritten Teil ihres Modells – ich überspringe einige Folien, die noch einmal Europa und seine Stärken aufnehmen – geht es um die Schlussfolgerungen, die sich aus der Analyse ergeben („Und nun?“). Hier sind die Hinweise etwas offener und allgemeiner. Es gibt kurze Empfehlungen für „motivierte Lernende“, für „organisatorisches Lernen“ (von „Learning Ecosystems“ bis „Learning Sabbaticals“), bevor das Bildungssystem als Ganzes adressiert wird. Am Ende schließt sich der Kreis: „Lebenslanges Lernen als Überlebensstrategie“. Für alles Weiter bitte dem Link zur Quelle folgen!

„In einer Welt, die von technologischen Umbrüchen, geopolitischen Spannungen und gesellschaftlichen Transformationen geprägt ist, gewinnt lebenslanges Lernen eine völlig neue Dimension. Die aktuellen Zeitenwenden, markiert durch den Aufstieg neuer Technologien und Machtverschiebungen, stellt sowohl Individuen als auch Unternehmen vor beispiellose Herausforderungen.
Mit dieser Präsentation suchen wir danach, was lebenslanges Lernen heute bedeuten müsste, welches Kompetenz-Portfolio in diesen Transformationszeiten wirklich relevant ist und wie wir uns für eine Zukunft wappnen, in der die Karten gerade neu gemischt werden.“
Anja C. Wagner, FROLLEINFLOW, 16. März 2025

Bildquelle: Anja C. Wagner

16März/25

Was haben Demokratiebildung und Religion miteinander zu tun?

Quelle: Bildungsserver Blog Autor: Schumann

Die Leiterin des Hessischen Kompetenzzentrums Rassismus und Antisemitismus in der Migrationsgesellschaft, Muniba Kalohn, berichtet wie jüdisch-muslimische Begegnungen und Bündnisse gegen Diskriminierung an der Bildungsstätte Anne Frank in in Frankfurt umgesetzt und Wissen zu Antisemitismus und antimuslimischem Rassismus vermittelt wird.

14März/25

Erschienen: Sammlung von OER zum wissenschaftlichen Arbeiten #t3c #oer

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

OER ist manchmal ein bisschen unübersichtlich. Wir erstellen und sammeln daher, auch im Lehrgang T3C in dem von mir geleiten Modul zur Forschung OER zur Vermittlung von Wissen beim wissenschaftlichen Arbeiten. Vielen Dank an Martin Ebner der nun in seinem Modul des Lehrgangs T3C das Online-Stellen und „Marketing“ angeleitet hat.

CC BY 4.0 Schön, S., Brabec, R., Ebner, M., Grascher, H., Groß, C., Grogger, M., Hahn, T., Haim, T., Harrich, P., Kitzmüller, B., Kompaß, I., Krause, H. M., Lehrmayer, G., Lechner, D., Maurek, J., Nuart, E., Pließnig, G., Schiestl, J., Telsnig, F., Tschabrun, N., Wachter, B., Walch, S. & Weiß, A. (2025). OER zum wissenschaftlichen Arbeiten und Forschungsmethoden für Studierende und Schüler:innen. Zweite Auflage, März 2025.
DOI: https://doi.org/10.3217/ee5q5-hnz17

Diese Broschüre bietet eine umfassende Zusammenstellung offener Bildungsressourcen (OER) zum wissenschaftlichen Arbeiten und zu Forschungsmethoden für Schüler:innen und Studierende. Die Inhalte wurden im Rahmen des Hochschullehrgangs T3C entwickelt und erweitert. Die Broschüre enthält praxisnahe Materialien, darunter Leitfäden,
MOOC-Empfehlungen, Arbeitsblätter und interaktive Lerneinheiten zu Themen wie akademisches Schreiben, Datenanalyse, Forschungsmethoden und Statistik.

Version 1: Sandra Schön, Roman Brabec, Christian Groß, Tamara Haim, Bernhard Kitzmüller, Irene Kompaß, Heike Marie Krause, Georg Lehrmayer, Elisabeth Nuart, Gabriele Pließnig, Frank Telsnig, Barbara Wachter,
Stephan Walch und Anna Weiß

Version 2: Martin Ebner, Helga Grascher, Martin Grogger, Theresa Hahn, David Lechner, Johann Schiestl und Nina Tschabrun

Mit einem Vorwort von Peter Harrich und Johannes Maurek und einer
Einführung von Martin Ebner

Herausgegeben von Sandra Schön

Zitationsvorschlag: Schön, S., Brabec, R., Ebner, M., Grascher, H., Groß, C., Grogger, M., Hahn, T., Haim, T., Harrich, P., Kitzmüller, B., Kompaß, I., Krause, H. M., Lehrmayer, G., Lechner, D., Maurek, J., Nuart, E., Pließnig, G., Schiestl, J., Telsnig, F., Tschabrun, N., Wachter, B., Walch, S. & Weiß, A. (2025). OER zum wissenschaftlichen Arbeiten und Forschungsmethoden für Studierende und Schüler:innen. Zweite Auflage, März 2025.
DOI:  https://doi.org/10.3217/ee5q5-hnz17

 

14März/25

Die Zukunft der beruflichen Weiterbildung. Szenarien und Handlungsempfehlungen für einen innovativen, digitalen Weiterbildungsraum 2035

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Im Rahmen des Innovationswettbewerbs INVITE (Digitale Plattform berufliche Weiterbildung, 2021 – 2025) ist eine Reihe von Dossiers entstanden, die die Themen und Ergebnisse der INVITE-Projekte aufbereiten und für Interessierte der beruflichen Weiterbildung zur Verfügung stellen. Im Projekt INVITE-Meta werden diese Aktivitäten gebündelt. Dazu gehört auch die vorliegende Darstellung von fünf Szenarien, die verschiedene Perspektiven auf das berufliche Lernen im Jahr 2025 anbieten.

Die Szenarien – entwickelt in Umfragen und Workshops mit Projektbeteiligten und Expert:innen – leuchten die Themen „Kompetenzorientiertes Matching & Recommendersysteme“, „Personalisiertes Lernen mit Learning Analytics und Lernpfaden“, „KI-gestützte, virtuelle Lernbegleiter“, „Interoperabilität und Vernetzung“ und „Digitale Nachweise“ aus. Jedes Szenario wird vorgestellt, mit INVITE-Projekten verknüpft, mit Fallbeispielen ausgeführt und schließt mit einer Aufzählung empfehlenswerter Maßnahmen zur Verwirklichung des jeweiligen Szenarios.

Zwei kurze Eindrücke: Über allen Szenarien stehen die Stichworte „Personalisierung“ (der Angebote, des Lernens) und Künstliche Intelligenz. Im Unterschied zu anderen Handlungsfeldern der Bildung (Schule, Hochschule) ist jedoch zu berücksichtigen, was die Autor:innen auf der letzten Seite des Dossiers vorsichtig anführen: „Solange also der berufliche Bildungsmarkt nicht ebenfalls „verstaatlicht“ wird, werden Visionen einer vernetzten, interoperablen und für alle frei zugänglichen beruflichen Bildungswelt – trotz ihrer technischen Machbarkeit – wenig wahrscheinlich.“ (S. 34)

„In fünf Szenarien für unterschiedliche Phasen von beruflichen Weiterbildungsprozessen haben wir
umrissen, wie das berufliche Lernen und Lehren im Jahr 2035 aussehen könnte. Dabei hat sich gezeigt,
dass generative KI integraler Bestandteil der Szenarien ist:

  1. KI-gestützte Weiterbildungsplattformen und -angebote mit Recommendersystemen erfassen
    durch Gespräche mit multilingualen Chatbots Kompetenzen, Interessen und Lernziele von
    Weiterbildungssuchenden, empfehlen passende Kurse und fördern das kollaborative Lernen
    durch gezielte Vernetzung von Lernenden.
  2. Selbstgesteuertes, personalisiertes Lernen wird durch Learning Analytics gefördert, indem
    individuelle Bildungsbedarfe und -ziele aus dem beobachteten Lernverhalten diagnostiziert und
    die folgenden Lerninhalte entsprechend zusammengestellt und – auch mittels generativer KI –
    vorgeschlagen werden.
  3. Nach persönlichen Präferenzen leicht konfigurierbare KI-Assistenten begleiten und unterstützen Lernende in allen Phasen der Weiterbildung, indem sie den Dialog an die Bedarfe,
    Stärken und Schwächen der Lernenden anpassen und dabei auch alle bisherigen Weiterbildungsteilnahmen und -nachweise berücksichtigen.
  4. Interoperabilität und Vernetzung von Lernplattformen werden durch ein geteiltes Set offener
    Standards, APIs, KI-Technologien, KI-gestützt erstellte Metadaten, Blockchain-basierte
    Bildungsnachweise und dezentrale Lernnetzwerke realisiert. So werden – unter Einhaltung von
    Datenschutz und globalen Bildungsnormen – der Informationsaustausch erleichtert und eine
    universelle Anerkennung von Bildungsleistungen gewährleistet.
  5. Digitale, mehrsprachige Bildungsnachweise dokumentieren die nachweisbar erworbenen
    Kompetenzen in maschinenlesbaren und für Menschen – auch KI-gestützt – aufbereiteten
    Formaten.“ (S. 33)

Berit Blanc, Lutz Goertz, Insa Reichow, Katja Buntins, Monika Hochbauer, Sheikh Faisal Rashid, Dossier im Rahmen des Innnovationswettbewerbs INVITE, Essen, März 2025 (pdf)

13März/25

Linkedin für Communities nutzen mit Sandra Richter und Oliver Ewinger

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Alle weinen Twitter hinterher. Auch in diesem Podcast. Aber dann schütteln sich Sandra Richter, Oliver Ewinger und Gastgeber Simon Dückert schnell, tauschen ihre aktuellen Erfahrungen mit verschiedenen Plattformen aus (Mastodon!?) und überlegen anschließend, wie man LinkedIn gezielt für das Community Management nutzen kann. Ihre „Spielfelder“ sind die Corporate Learning Community und die lernOS Convention. Stichworte der Diskussion sind die Vor- und Nachteile der verschiedenen Profile, die man auf LinkedIn anlegen kann (Personen, Unternehmen, Gruppen), einzelne Features wie Newsletter, Events und Posts, die Untiefen der LinkedIn-Algorithmen und dabei immer wieder die Frage, wie man Menschen bzw. Mitglieder einer Community erreichen kann und wie bzw. wann sie sich engagieren. Als „Power User“ berichten Sandra Richter und Oliver Ewinger natürlich auch darüber, wie sie KI bzw. ChatGPT bei ihren Aktivitäten auf LinkedIn nutzen. 92 Minuten geballte Erfahrungen. 
Simon Dückert, Gespräch mit Sandra Richter und Oliver Ewinger, lernOS on Air, 13. März 2025 

12März/25

Ausschreibung zum Wettbewerb „AVRiL 2025-Gelungene VR/AR-Lernszenarien“

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Der Arbeitskreis „VR/AR-Learning“ der GI (Gesellschaft für Informatik) Fachgruppen „Bildungstechnologien“ und „VR/AR“ ruft auch dieses Jahr wieder zum Wettbewerb „AVRiL 2025 – Gelungene VR/AR-Lernszenarien“ auf. Gesucht werden aktuelle und effektive Lernszenarien unter Einbeziehung von VR- und AR-Technologien. Einreichungen sind bis zum 23. Mai 2025 möglich. Die Preisverleihung findet voraussichtlich im Rahmen einer Veranstaltung des AK VR/AR-Learning im September 2025 statt.